Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

PD Dr. Jens Hacke

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PD Dr. habil. Jens Hacke

geboren am 6. Dezember 1973 in Bonn

Historiker (M. A.), Politikwissenschaftler (Dr. phil.)

Wissenschaftlicher/beruflicher Werdegang

  • 2020-2023 Vertretungsprofessur für Politische Kulturforschung an der Universität der Bundeswehr München (8 Trimester)
  • Nov-Dez 2019 Chercheur invité am Centre canadien d’études allemandes et européennes (Université de Montréal)
  • 2018-2019 Vertretung der Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Greifswald (2 Semester)
  • Juli 2019 Ernennung zum Privatdozenten an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • Februar 2017 Habilitation durch die Kultur-, Sozial- und Bildungs-wissenschaftliche Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Schrift „Krise und Neujustierung des Liberalismus. Zum politischen Denken im Deutschland der Zwischenkriegszeit“ Erteilung der Lehrbefähigung für das Fach Politikwissenschaft und der Lehrbefugnis am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin
  • 2016-2018 Vertretung der Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg (3 Semester)
  • 2008-2016 Wissenschaftler am Hamburger Institut für Sozialforschung
  • Juni 2016 Eröffnung des Habilitationsverfahrens an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • seit 2007 Lehrbeauftragter am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg
  • November 2005 Promotion zum Dr. phil. (summa cum laude), Thema „Eine Philosophie der Bürgerlichkeit. Die liberalkonservative Begründung der Bundesrepublik“ (abgeschlossen und eingereicht im Oktober 2004)
  • 2004-2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissen-schaften HU Berlin, SFB 640 „Repräsentationen sozialer Ordnungen im Wandel“
  • 2003-2008 Lehrbeauftragter des Instituts für Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • 2001-2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrbereich „Theorie der Politik“ (Prof. Dr. Herfried Münkler)
  • Oktober 2000 Magisterprüfung (sehr gut)
  • 1995-1999 Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Alte Geschichte (Prof. Dr. Wilfried Nippel)
  • 1994-2000 Studium der Alten und Neueren/Neuesten Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin

Publikationsverzeichnis (Stand November 2024)


Publikationsliste November 2024.pdf (488,8 KB)  vom 19.11.2024

Preise/Auszeichnungen

  • Friedwart Bruckhaus-Förderpreis der Hanns Martin Schleyer-Stiftung (2006)
  • Wolf-Erich-Kellner-Gedächtnispreis der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (2006)
  • Sachbuch des Monats, Süddeutsche Zeitung/Norddeutscher Rundfunk, 4. Platz (9/2006)
  • Das historische Buch 2007 bei HSozKult, 2. Rang, Kategorie „Zeitgeschichte“
  • Friedrich-Ebert-Preis 2017 der Forschungsstelle Weimarer Republik und der Hugo-Preuß-Stiftung (für die Habilitationsschrift)
  • Sachbuch-Bestenliste Deutschlandfunk Kultur, ZDF, ZEIT, Rang 7-8 (Mai, Juni, Juli 2018)
  • Sachbuch-Bestenliste WDR, NZZ, Welt, Rang 3 (September 2018)

Gutachterliche Tätigkeit

The European Legacy

Hamburger Edition, HIS Verlagsgesellschaft Journal of the History of Ideas

Journal of Modern Intellectual History Leviathan

Österreichische Akademie der Wissenschaften Studienstiftung des deutschen Volkes

Thyssen-Stiftung Zeithistorische Studien

Zeitschrift für Politische Theorie

Mitgliedschaften

Redaktion der Zeitschrift für Ideengeschichte

Wissenschaftlicher Beirat, Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus 2011-2021

Kuratorium der Wolf-Erich-Kellner-Gedächtnisstiftung

Kuratorium der Heinrich August und Dörte Winkler-Stiftung

DVPW

Organisierte und konzipierte Tagungen

  • Wege in die Bundesrepublik. Deutsche Mythen, Identitäten und Selbstbilder, Humboldt-Universität zu Berlin, 5.-6. Oktober 2006, im Rahmen des SFB 640: Repräsentationen sozialer Ordnung im Wandel (gemeinsam mit Herfried Münkler und Stephan Schlak).
  • Streit um den Staat. Intellektuelle Debatten in der Bundesrepublik 1960-1980, Humboldt-Universität zu Berlin, 11.-13. Oktober 2007, gefördert von der Thyssen-Stiftung (gemeinsam mit Dominik Geppert).
  • Intellektuelle Einsätze in der Zwischenkriegszeit. Neubestimmungen von Modernität aus der Erfahrung der Krise, Hamburger Institut für Sozialforschung, 16.-7. Juni 2011 (gemeinsam mit Heinz Bude).
  • Gesellschaftssorgen und Gemeinschaftsgefühle. Massengesellschaft, Pluralismus und Modelle des Sozialen in der Zwischenkriegszeit, Hamburger Institut für Sozialforschung, 15.-16. November 2012 (gemeinsam mit Heinz Bude).
  • „Liberalismus in der Zwischenkriegszeit. Krise, Reform, Neuansätze“ (Theodor- Heuss-Kolloquium), Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus, Stuttgart, 19.-20. März 2015 (gemeinsam mit Ernst-Wolfgang Becker)
  • Liberales Denken in der Krise der Weltkriegsepoche – Moritz Julius Bonn, Hamburger Institut für Sozialforschung (Kooperation mit der Friedrich-  Naumann-Stiftung für die Freiheit, Archiv des Liberalismus), 4.-6. November 2015 (gemeinsam mit Ewald Grothe).

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